Norditalienreise der 8 ABC (10 – 14.Oktober 2022)
Am Montag, dem 10. Oktober ging es früh raus: Endlich stand wieder einmal eine Schulreise auf dem Programm. Um 6:30 ging es für die zugegebenermaßen noch etwas verschlafenen 8. Klassen auf in den Süden.
Nach einigen Stunden erholsamer Fahrt legten wir unseren ersten Halt in Grado ein. Dort besichtigten wir die Stadt und genossen anschließend die Mittagspause am Strand. Danach ging es mit unserem charmanten und immer gut aufgelegten Busfahrer Edi weiter nach Padua, wo wir endlich die Zimmer im Hotel „Casa del Pellegrino“ beziehen konnten.
Wer dachte, jetzt erst einmal ausschlafen zu können, wurde leider enttäuscht: um 7:30 am nächsten Morgen ging es ab nach Verona, die Stadt der Liebe. Ob an der Basilika San Zeno, der Casa di Giulietta oder dem römischen Amphitheater: überall konnten wir viel über die Geschichte und den Charme der Stadt in den verschiedenen Epochen erfahren, sowohl von den engagierten Lateinlehrerinnen als auch durch unsere eigenen Einblicke. Zurück aus Verona ging es für die Fußballbegeisterten unter uns mit unserem hochgeschätzten Pastor Dalibor Milas in ein Ristorante um die UEFA-Champions League anzuschauen, wo wir mit 20 Leuten auch für ordentlich Stimmung sorgten.
Am nächsten Morgen durften wir nach längerem Ausschlafen die Basilika San Antonio besuchen, die mit ihrer enormen Größe und der großartigen Gestaltung einzigartig war. Nach einer Mittagspause in der Innenstadt besichtigten wir auch noch die Universität von Padua, die die drittälteste Universität der Welt ist.
Am Donnerstag ging es für uns ins Kloster, um dort den Einkehrtag mit Dalibor und unseren Religionslehrern zu verbringen. Im idyllischen Klostergarten lernten wir zuerst uns selbst, und dann unsere Mitmenschen besser kennen und jeder einzelne konnte etwas Wichtiges für sein Leben mitnehmen. Anschließend wurde in der Kirche ein Gottesdienst abgehalten, den Dalibor mit einer extra für die 8. Klassen vorbereiteten Predigt beendete. Er fand genau die richtigen Worte und jeder einzelne hing an seinen Lippen und wird diese Predigt niemals vergessen.
Am Freitagmorgen verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Padua und machten uns erschöpft, aber um wertvolles Wissen reicher, auf den Heimweg. Aber wer dachte es war genug Programm für diese Woche, lag falsch. Auf unsere Route lag nämlich noch die antike Römerstadt Aquileia, in welcher wir uns zunächst die Basilika aus dem 4. Jahrhundert und den alten Hafen der Römer anschauten. Nach einer Mittagspause in Grado ging es anschließend wieder zurück ins archäologische Museum von Aquileia, bevor wir die Heimreise nach Graz antraten, auf der, nach dieser anstrengenden Woche, viel geschlafen wurde.
Eine überaus informative und gelungene Abschlussreise der achten Klassen, auf die wir sicherlich lange gern zurückblicken werden!