Erasmus+

Erasmus+- Longterm Mobility in Belgien, Ostende
4.4.2022- 26.5.20212

Ich durfte über das Erasmus+ Programm 2 Monate von Anfang April bis Ende Mai in Ostende, einer kleinen Stadt am Meer, in der Nähe der französischen Grenze verbringen. In dieser Zeit habe ich nicht nur viele Menschen kennengelernt und Erfahrungen fürs Leben gemacht, sondern bin auch ins kalte Wasser gesprungen und habe eine komplett neue Sprache kennengelernt und bin so auch mit der Schwierigkeit der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sprachen in Kontakt gekommen, die ich aber bereits nach kurzer Zeit hinter mich gebracht habe.

Bei meiner Ankunft wurde ich direkt liebevoll von meiner 1. Gastfamilie in Empfang genommen. Da Osterferien waren, hatten wir noch mehr Zeit, um einander besser kennenzulernen und viel Zeit zusammen zu verbringen, die wir genutzt haben, um Städte, wie Gent, Brügge, Antwerpen und natürlich Ostende zu besichtigen, aber auch um viele neue Leute und das Leben in Ostende besser kennen zu lernen. Auch in der Schule habe ich mich sehr wohlgefühlt und wurde gleich am 1. Tag in die Klasse miteingebunden. Auch die Lehrer haben ihr Bestes gegeben mich trotz fremder Sprache so gut wie möglich in den Unterricht einzubinden.

Auch die Familie und die Klasse meiner 2. Gastschwester haben mich liebevoll aufgenommen und mich in den Alltag und ihr Leben ganz selbstverständlich miteingebunden, sodass ich mich schnell wie zuhause gefühlt habe.

Auch wenn die Schule bis 16 Uhr gedauert hat, habe ich auch einen guten Eindruck vom Freizeitleben meiner Gleichaltrigen bekommen und viele lustige Aktivitäten erlebt, die für mich neu waren.

„Durch diesen Auslandsaufenthalt habe ich Erfahrungen gemacht und Dinge gelernt, die mir niemand mehr nehmen kann und die ich ohne diese Reise nie kennengelernt hätte.“

Als diese 2 Monate vorbei waren, war ich auf der einen Seite traurig mich vom Meer, von neuen Freunden und meinen Gastfamilien, die für mich wie eine wirkliche Familie geworden sind, zu verabschieden, war aber dennoch froh, wieder nach Hause zu kommen und in mein normales Umfeld und in meinen Alltag zurückzukommen. Ich werde diese Zeit nie vergessen, werde bald wieder zu Besuch nach Ostende fahren und den Kontakt dorthin hoffentlich nicht bald verlieren.

Ich bin dankbar und froh die Chance zu diesem Austausch bekommen zu haben und würde es definitiv nochmals machen.

Johanna Muhri