Wettbewerbe

Basketball-Bundesmeisterschaften in Zell am See von 27.-30.11.2023

Unsere Teilnahme an den Steirischen Landesmeisterschaften lag schon einige Wochen zurück. Wir hatten uns, begleitet von einer Berg- und Talfahrt der Emotionen, als Zweite knapp nicht für das Bundesfinale qualifiziert. Doch im Sport läuft es nicht immer strikt nach Plan, wie wir wieder einmal erfahren durften… ????

Etwa 14 Tage vor dem Bundesfinale, in dem jeweils die Landessiegerinnen und Landessieger gegeneinander antreten und den Bundessieger ausspielen, erhielten wir die Information, als Zweitplatzierte unser Bundesland vertreten zu dürfen, da die Landessiegerinnen ihre Teilnahme abgesagt hatten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in der Schularbeiten-Primetime ein Team auf die Beine stellen zu können, formierten wir dank der Unterstützung unserer Frau Direktor und der Mathematik- und Italienisch-Lehrerinnen der Mädchen ein schlagkräftiges Team bestehend aus Schülerinnen der 6ac-Klassen, welches von Lena Rauscher (7c) vervollständigt wurde.

Die Bundesmeisterschaft zeichnete sich heuer durch große Niveauunterschiede aus, es gab Teams mit National- und Bundesligaspielerinnen, Teams, bestehend aus Schülerinnen aus Sportschwerpunktschulen und Teams mit ein/zwei oder ohne Vereinsspielerinnen. Wir gehörten zu Letztgenannten

Die Motivation der Mädchen war riesengroß, trotzdem konnte unsere Motivation nicht über den Niveauunterschied zu unseren Gegnerinnen der ersten Spiele hinwegtäuschen.

Wir verloren gegen die Mädchen aus dem Sport- und Musik-BORG Eisenstadt und die Mädchen des Sportgymnasiums Dornbirn mit jeweils deutlichem Punkteunterschied.

Leider mussten wir nach diesen beiden Spielen unsere ehemalige Vereinsbasketballerin Livia Burger (6a) nach Hause fahren lassen, da diese gesundheitlich stark angeschlagen war.

Als Drittplatzierte unserer Vorrunde trafen wir in weiterer Folge auf die anderen beiden Drittplatzierten. Nun spielten wir endlich gegen zwei Teams unseres Niveaus.

Etwas niedergeschlagen durch die Ergebnisse der ersten beiden Spiele fanden wir unser Selbstvertrauen rechtzeitig wieder und setzten uns schlussendlich klar gegen unsere beiden Gegnerinnen, das BRG Steyr und die HLTW13 aus Wien durch und belegten in einer - nennen wir es - „Wertung vereinsloser Schulmannschaften“ den ersten Platz und insgesamt 7. Endrang.

Nach Beendigung dieser Bundesmeisterschaft möchte ich besonders den Teamgeist und Zusammenhalt der Mädchen hervorheben, die gegenseitige Motivation und Unterstützung auf und neben dem Spielfeld. Wir traten als motiviertes Team auf, verbrachten eine tolle, abwechslungs- und lehrreiche Zeit in Zell am See und sehen schon den nächsten sportlichen Zielen entgegen.

Das Team bestand aus:

6a: Livia Burger, Anna Inninger (Kapitänin), Julia Lampel, Maria Lischnig, Leni Polansky (leider am Tag vor der Abfahrt erkrankt), Nela Walter; 6c: Klara Kothgasser, Alexandra Pfaffenwimmer, Lilly Reinisch; 7c: Lena-Sophie Rauscher

Prof. Brigitte Wiener-Pucher

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Brigitte Wiener-Pucher

Brigitte Wiener-Pucher