Wettbewerbe

Ortwein Literaturpreis

Ortweinpreis für Literatur

Clara Cerjak (8A Klasse) durfte als Finalistin mit ihrer Kurzgeschichte "Grüne Augen" neben 656 Bewerbern und Bewerberinnen einen Preis für den 6. Platz entgegennehmen.

„Grüne Augen. Ihre grünen Augen. Dieses durchdringende, strahlende Smaragdgrün. Wie sehr liebe ich das Funkeln in den wunderschönen grünen Seen, in deren Tiefen man sich leicht verliert. Ein Tor zu ihrer Seele....“

(Clara Cerjak, „Grüne Augen“, 2023)

Der Ortweinpreis für Literatur wurde ins Leben gerufen, um die literarische Kreativität der steirischen Jugend zu fördern. Dabei war es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freigestellt, in welcher literarischen Form sie ihren Text verfassen wollten, um der künstlerischen Freiheit keine Grenzen zu setzen. Die Kurzgeschichten der Schreibenden zeigten starke Bezüge zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, Clara Cerjak verfasste eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit dem Titel „Grüne Augen“.

Aus 657 Einreichungen zum Thema „Grünes Herz“ wurden 20 Texte für das Finale ausgewählt. Eine Fachjury aus literaturkundigen Mitgliedern wie Schriftsteller Omar Khir Alanam, Filmschauspieler Christoph Schlagenhaufen oder Silvana Cimenti, tätig in der Redaktion der manuskripte – Zeitschrift für Literatur, bewerteten anschließend die Texte der Finalisten und Finalistinnen und legten damit eine endgültige Reihung fest.

Am 5. Dezember 2023 fand eine feierliche Veranstaltung im Heimatsaal Graz statt, bei der die Texte der Finalistinnen und Finalisten von den Ensemblemitgliedern des Grazer Schauspielhauses Otiti Engelhardt, Mario Lopatta und Dominik Pohl vorgetragen wurden. Es war ein besonderes Erlebnis, Auszüge aus Clara Cerjaks Werk auf der Bühne in dieser einzigartigen Form der Interpretation zu hören.

Wir freuen uns, dass Clara trotz ihres Engagements für den Maturaball und der intensiven Arbeit in der 8. Klasse die Zeit gefunden hat, sich dieser kreativen literarischen Tätigkeit hinzugeben und diese wunderschöne Kurzgeschichte zu verfassen.

Mag. Angelika Holler-Käfer