Erasmus+ Short-Term Mobility in Belgien, Ostende
29.01. - 12.02.2023
Ende Jänner durfte ich im Rahmen des Erasmus+ Programms zwei Wochen in Belgien, genauer genommen in Ostende, verbringen.
Zu Beginn meiner Reise war ich sehr aufgeregt, da ich noch nie zuvor alleine geflogen bin, doch die Aufregung hat sich im Flugzeug sofort gelegt und sich in Vorfreude verwandelt. Am Flughafen in Brüssel wurde ich netterweise von meiner Gastfamilie abgeholt. Ich freute mich sehr, meine Gastschwester wiederzusehen, da sie bereits im Oktober in Österreich war und ich sie daher schon kannte.
Am nächsten Tag wurde ich sehr herzlich in der Schule von den Schüler*innen, aber auch den Lehrer*innen aufgenommen. Vor allem in den Pausen konnte ich viele nette Menschen kennenlernen. In den zwei darauf folgenden Schulwochen habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt und einige Unterschiede zu unserer Schule entdeckt. Beispielsweise müssen die Schüler*innen während den Pausen hinaus gehen, weshalb man sich, vor allem im Winter, sehr warm anziehen muss.
Nach der Schule blieb zwar nicht mehr viel Zeit für viele Aktivitäten, da die Schultage länger sind als in unserer Schule, doch wir besichtigten trotzdem Ostende und gingen zum Meer. Am Ende der ersten Woche konnte ich ein verlängertes Wochenende genießen und meine Gastfamilie hat mir drei andere, wunderschöne Städte Belgiens gezeigt. Am Samstag waren wir in Antwerpen, wo mir in einem Museum die Kunstwerke eines bekannten belgischen Künstlers gezeigt wurden. Danach erkundeten wir die Stadt und hatten von einem Panoramadach eine tollen Überblick über Antwerpen. Am Sonntag und Montag besuchten wir Brügge und Gent, zwei wunderschöne Städte, deren Innenstadt vor allem durch den typischen Baustil der Häuser beeindruckt.
In den zwei Wochen konnte ich nicht nur neue Städte erkunden, sondern auch typisch belgisches Essen kosten, was sehr gut schmeckt. Neben Waffeln war auch Stoofvlees, ein belgisches Gulasch, welches mit Pommes serviert wird, auf dem Speiseplan.
Am Ende meines Aufenthalt fiel es mir schwer mich von meiner Gastfamilie zu verabschieden, da sie mir während diesen zwei Wochen sehr ans Herz gewachsen ist.
„Ich habe Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt, die ich für immer behalten werde.“
Katharina Pirker