Erasmus+ Short-Term Mobility, Ostende, Belgien
07.09.2024-28.09.2024
Klara Schulze und Carolina Jaufer
Am 07.09.2024 begann unsere gemeinsame Reise nach Ostende. Mit dem Flugzeug ging es nach Brüssel und dann weiter per Zug nach Ostende, wo unsere Gastfamilien uns schon freudig erwarteten. Am Abend aßen wir gemeinsam am Strand Burger und Pommes und lernten uns gegenseitig besser kennen.
An unserem ersten Schultag fielen uns sofort einige Unterschiede zwischen der belgischen und unserer Schule auf: Einerseits waren die Schulzeiten viel länger (von 8:30 bis 16:00 Uhr), andererseits mussten die Schüler nach jeder Stunde in einen neuen Klassenraum wechseln, so wie es auch in Amerika üblich ist. Nach der Schule gab es ein bis zwei freiwillige Lernstunden, in denen unter anderem auch Hausaufgaben erledigt wurden. Um 17:00 Uhr ging es dann mit dem Rad zurück nach Hause. Gemeinsam mit unseren Gastfamilien spielten wir dann Kartenspiele, sahen fern oder kochten. Am Ende des Tages waren wir aufgrund der langen Schultage meist sehr erschöpft. Die außerschulischen Aktivitäten unserer Gastschwestern fanden oft spät am Abend statt, da vorher keine Zeit dafür war.
Am Wochenende besuchten wir unter anderem die Städte Brüssel, Gent und Brügge. Diese Ausflüge waren sehr besonders und einzigartig und wir haben viel Neues gelernt. In Brügge nahmen wir an einem Schokoladenworkshop teil und sahen uns ein Fußballspiel des Club Brügge an. In Gent machten wir eine aufregende Bootstour und sahen so eine neue Stadt aus einem anderen Blickwinkel.
Während dieser drei Wochen haben wir nicht nur viel über Belgien, die Kultur, die Schule und den Alltag einer belgischen Familie gelernt, sondern auch für uns selbst viel mitgenommen.
Einerseits konnten wir unsere englischen Sprachkenntnisse gut im Alltag anwenden und neue Phrasen lernen, andererseits wuchsen auch unser Selbstvertrauen und unsere Selbstständigkeit.