Erasmus+

Short Term Mobility, Seròs Spanien
23.09.-09.10.2023
Maria Knapitsch

Der Erasmus+ Aufenthalt in Spanien war für mich eine unvergessliche Erfahrung, die mich mit großartigen Menschen und ihrer Kultur bereichert hat. Während meiner zwei Wochen in Seròs, einem Dorf in Katalonien, habe ich zahlreiche positive Erlebnisse gesammelt und Unterschiede zum österreichischen Lebensstil entdeckt.

Die Schule begann eine halbe Stunde später und endete um 15 Uhr, mit 55-minütigen Stunden, wobei wir zwei 15-minütige Pausen hatten. Statt einer Glocke, wurde während der Pausen Musik gespielt. Ich empfand das Schulleben als entspannter und weniger streng im Vergleich zu Österreich. Diese Lockerheit spiegelte sich auch im Verhalten der Spanier:innen im Allgemeinen wider.

Während meines Aufenthalts musste ich mich meiner Gastfamilie anpassen und an ihren Alltag gewöhnen. Sie nahmen mich herzlich auf und kümmerten sich gut um mich. Die Familie ermöglichte mir, das erste Wochenende in Barcelona zu verbringen, eine beeindruckende Stadt voller Kultur und Geschichte. Außerdem besuchten wir gemeinsam Peniscola, eine wunderschöne Küstenstadt, und Lleida zum Shoppen. Ich hatte die Gelegenheit, ihre Familie und Freunde kennenzulernen und fühlte mich stets willkommen und gut aufgenommen.

Leider erkrankte ich an Covid und konnte daher nur 7 Tage in der Schule verbringen. Obwohl ich zunächst dachte, dass zwei Wochen zu kurz seien, um ein fremdes Land und seine Kultur kennenzulernen, wurde ich positiv überrascht. Die 14 Tage waren perfekt, um den Alltag eines spanischen Teenagers mitzuerleben und ich hoffe, dass die Freundschaften, die ich während meines Aufenthalts geschlossen habe, für immer bestehen bleiben. Diese Erinnerungen habe ich für immer bei mir und ich kann diese Erfahrung wirklich weiterempfehlen.

„Que mona“ ist eine katalanische Ausdrucksweise, die verwendet wird, um positive Emotionen wie Bewunderung auszudrücken.