Short Term Mobility, Täby, Schweden
04.02.2024-16.02.2024
Maria Lischnig und Anna Reinalter
Hinaus aus dem sonnigen Graz, hinein in das verschneite Stockholm.
So hieß unsere Devise, als wir nach dem guten Flug in Stockholm landeten und es innerhalb der ersten Tage 20 cm schneite.
Schon am allerersten Schultag bemerkten wir, dass in Schweden eine ganz andere Stimmung in der Schule herrscht als bei uns. Jeder Schüler kommt „wann er will“, denn jede Klasse beginnt zu einer anderen Unterrichtszeit und hat flexibel lange Stunden. Auch nach einer halben Stunde nach dem Unterrichtsbeginn kann es vorkommen, dass noch nicht alle Schüler da sind, aufgrund von verspätetem öffentlichen Verkehrsmittel. Nach den ersten Stunden geht es schon frühzeitig zum vom Staat bereitgestellten Mittagessen in der Schule. Danach hat man meistens noch bis 16 Uhr Schule.
Wir hatten das Privileg in verschiedene Schulprogramme schnuppern zu dürfen. Neben IB (International Baccalaureate), Naturwissenschaft, Wirtschaft und Technik gibt es in der Schule auch die Möglichkeit eine Kochausbildung mit Schulabschluss zu machen. Es war sehr interessant, so viele verschiedene Bereiche unter einem Dach zu sehen.
Nach der Schule und am Wochenende sind wir mit unseren Austauschschülern nach Stockholm gefahren und haben gemeinsam die Stadt erkundet. Am Wochenende waren wir gemeinsam essen und waren in verschiedensten Einkaufsstraßen unterwegs. Auch ohne unsere Austauschüler waren wir am Nachmittag mehrmals in Stockholm und haben gelernt, uns auch alleine in einer fremden Stadt zurechtzufinden.
Nach 12 Tagen mussten wir uns schon wieder von unseren Gastfamilien, die uns so herzlich aufgenommen haben, verabschieden. Aber wir wissen, sie und der Aufenthalt werden uns immer in Erinnerung bleiben.