… so nah und doch so weit … - Distance Learning am BischGym
Aufgrund der COVID-19 Situation stehen auch wir am Bischöflichen Gymnasium vor der Herausforderung, den Unterricht derzeit digital und virtuell zu halten. Die drei Wochen vor Ostern standen so unter dem Zeichen von „Distance learning“. Es wurden und werden auf diese Weise der Unterricht und das Lernen vom Klassenzimmer nach Hause verlegt.
Für praktisch alle Beteiligten entsteht durch den vorläufig kompletten Umstieg auf das virtuelle Klassenzimmer eine neue Situation: Lehrpersonal, Eltern, Schülerinnen und Schüler mussten und müssen sich erst an die besonderen Umstände und den Umgang damit gewöhnen. Nichtsdestotrotz haben alle am Schulgeschehen Beteiligten die Herausforderung angenommen und das jeweils Beste daraus gemacht! Dass diese Zeit der „Schulschließung“ nicht mit „Ferienzeit“ verwechselt werden darf, davon zeugt der Bilderreigen, der die Vielfalt der Heimarbeit unserer Schülerinnen und Schüler in einem Auszug zeigen und würdigen soll. Da wurde aus Französisch gebacken, in Werken gestickt, beziehungsweise Vorlagen für Stickereien erstellt und in Englisch via MS Teams (das Wort des Monats) über Bauwerke und Architektur diskutiert. Ebenso in Englisch wurden Werbefilme, Power Points und Werbebilder gestaltet, Deutschreferate im Bett vorbereitet, in Mathematik Pyramiden gebastelt und in Religion Wortwolken erstellt, Bible Art Journaling betrieben und die 7 Hauptsünden kreativ umgesetzt. LehrerInnen haben sich virtuell besprochen und Konferenzen gehalten und mit den SchülerInnen arbeitete man im virtuellen Klassenzimmer.
Vieles wird versucht, vieles umgesetzt, vieles gelingt und einiges lässt sich optimieren.
Diese Zeit aber ist keine vertane oder verlorene Zeit, sondern eine Zeit, in der alle Beteiligten lernen. Distance learning als Zeichen dafür, dass Schule ein lernender Organismus ist und bleibt. Trotz der räumlichen „Ferne“ und Einschränkung wissen wir uns im Lernen verbunden!
Keep on (distance) learnig by doing!