Reisen

Projektreise Brüssel 2024
(8.4.2024 – 13.4.2024)

Trotz früher Abfahrt am Montag um 5:00 Uhr morgens, haben wir alle die Busfahrt mit unserem legendären Busfahrer und Freund Momo halbwegs gut überstanden und hatten noch Kraft und Energie für einen Besuch im Europarat am selbigen Tag in Straßburg, unserer ersten Zwischenstation dieser Reise. Dort empfing uns auch die freundliche Vertreterin Österreichs für den Europarat und beantwortete all unsere Fragen zu ihrer Arbeit und Diplomatie.

Am nächsten Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es für uns auch schon weiter nach Brüssel und dort bekamen wir gegen Abend nach dem Check-In im Hotel auch noch eine tolle Führung durch die wunderschöne und vielfältige Altstadt. Der dritte Tag unserer Reise startete mit einem Besuch des Steiermark Hauses, worauf nach einer kurzen Mittagspause auch Besuche im Bozar-Museum und bei der ständigen Vertretung Österreichs folgten. Dort hat uns besonders die Ratssimulation gut gefallen, die uns durch ein einfaches Rollenspiel einen besseren Einblick in den Alltag des Europaparlaments gegeben hat.

Was wir uns von der Brüsselreise mitgenommen haben? Unglaublich viel neues Wissen, Freude, Freunde und gutes Essen. 6A, 6B, 6C? So gut wie alle da, mit auf unserer Reise auch Herr Professor Theußl, Frau Professor Sulzberger, Frau Professor Lehofer und unser freundlicher Busfahrer Momo.

Eines müssen wir an dieser Stelle festhalten. Brüssel hat nicht nur gute Schokolade, Waffeln und Süßes zu bieten, sondern auch im Allgemeinen wahnsinnig gutes Essen. Wenn man weiß wo, kann man in Brüssel Spezialitäten aus ganz Europa probieren und sich gut stärken. Einen großen Dank möchten wir auch an Martin Spielhofer, einen Absolventen unserer Schule, aussprechen, der uns an unserem zweiten Tag in Brüssel und dem dritten unserer Reise eine großartige Führung im Parlamentarium ermöglich hat. An unserem letzten Tag in Brüssel haben wir dann auch das Haus der Europäischen Geschichte besichtigt, in dem wir viel über die Geschichte unseres Kontinents lernen durften. Danach mussten wir uns auch schon wieder von Brüssel verabschieden und für uns ging es zu einem letzten Zwischenstopp weiter nach Löwen. Die eher niederländische Kleinstadt hat es uns mit ihren kleinen Backsteinhäuschen, Vorgärten und Parks wirklich angetan. Nach ein wenig Zeit für eine kleine Stärkung und den Einkauf letzter Mitbringsel fuhren wir weiter Richtung Nürnberg und dann in Richtung Graz.

Zurückgekommen sind wir am Samstag um 11 Uhr zu Mittag in Graz und obwohl wirklich alle super müde waren, waren wir doch recht glücklich und zufrieden, denn wir alle hatten viele tolle Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt. Brüssel war für uns auf jeden Fall eine abenteuerliche, aber auch unglaublich schöne Reise, die wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden!

Marie Zeisberger 6A, Leopold Fröhlich 6A